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Belei der Hexenjäger



  
Verfasst am: 19.12.2014 00:20      ( Dieser Beitrag wurde am 19.12.2014 13:58 vom Autor editiert. )

Prolog :

Das hier ist eine Fiktive Geschichte die ich frei erfunden habe. Wie die "Meine Geschichte" schreibe ich sie so wie mir die Gedanken kommen live auf und versuch damit was spannendes zu machen. Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich kein Script oder Vorlage oder überhaupt eine Idee.

Ein Unwohlsein riss mich aus dem Schlaf, Das Feuer unseres Lagers war beinahe erloschen. Ich brauchte einen Moment um mich zu sammeln. Und fasste mir an den Bauch. Im schein der Glut sah ich meine Kameraden liegen ... Mir stockte der Atem. Mein Hemd und auch die Decke waren feucht. Dort wo ich den Schmerz verspürte war es nicht nur Feucht, nein Nass ... und warm. "Die Alte! ",schoss es mir durch den Kopf. Ich hörte ihr tapsen in der Finsternis, das rascheln des Laubs. Und da sah ich Sie, gebeugt über Johann die Klinge in ihrer Hand triefend vor Blut, unserem Blut, auch das meine Benetzte den Stahl. Mir wollten die Sinne schwinden, doch gelang es mir mich zu sammeln.

"Hexe, Mord ... du hast uns umgebracht!" Schrie ich dem Miststück voller Hass entgegen. Doch alles was die Alte mir entgegnete war ein angestrengtes ja fast kummervolles Seufzen. Verzweifelt versuchte ich mich aufzurappeln.

"Tsscch ... tsch , ganz ruhig." Erwiderte die Alte mit einer Selbstverständlichkeit die mich noch mehr entsetzte. Was mich bald noch mehr erschauern ließ war wie Sie sich ganz ruhig Hinter mich setzte und mich liebevoll umarmte. Ich wurde schwach...   ich wollte mich wehren aber es ging nicht mehr.

"Was hast du getan?" Fragte ich sie vorwurfsvoll. Doch Sie deckte mich zu. "Sccchh ... dir wird bald kalt, aber nicht lange las mich dich ein wenig wärmen."

Welch ein Wahnsinn, in meinem Kopf drehte sich alles. Vor Zorn und Wut und dem Loch in meinem Bauch, das ich mit aller Kraft zu presste. Wie konnte diese miese Hure es wagen mich ab zustechen und mir dann auch noch Freundlichkeit vorzuheucheln. "Las mich los." Wollte ich brüllen doch es war nur noch ein flüstern.

"Ihr seit Tapfere Männer, du und deine Freunde ehrbare Leute ... du musst das verstehen." Zischte die Alte mir beinahe liebkosend ins Ohr.

"Und so edle Krieger sind nicht so wie wir ... wir sind ... anders." Ich Rang nach Luft konnte das sein, konnte diese alte gebrechliche Frau hinter all dem stecken.

"Lass mich dir ... las mich dir eine letzte gute Nachtgeschichte erzählen mein holder Prinz."

Unmöglich, das war einfach Unmöglich, Gott erlöse mich!

"Meine Mutter, mein Prinz ... Sie hat mich eins geliebt, .... oh so sehr geliebt." "Mehr noch als meinen Vater und meine zwei Brüderlein, ja mehr noch als mein kleines Schwesterchen." "Sie war eine wunderschöne Frau ... so wie ich ....

Und während ihre Worte in mein Ohr drangen, fiel ich in eine art Dämmerzustand, den schmalen grad zwischen Leben und Tod.

Ich erinnerte mich der zehnt wurde nicht gezahlt, Ihr Lehnsherr sandte uns aus der Bauerngemeinde die Leviten zu lesen. Da lag er vor mir der Abend bevor wir in das Dorf gingen.

Marcius ..., Johann und Holger wir saßen vergnügt am Lagerfeuer und feixten: 

"Oh ja sicher Marcius denkt auch, jedesmal wenn er selbst an sich Handanlegt wird ein Engel geboren!" Spottete ich.

"Dann wird es nicht lange dauern bis dir der Himmel auf den Kopf fallen wird!" Antwortete Marcius.

Wir lachten die verlockende Aussicht der scheinbar Leichten Aufgabe und dem hohen Lohn den wir dafür erhalten sollten beflügelten uns.

Wir berieten uns was mit dem Lohn der uns gewiss war anstellen sollten. Unachtsam waren wir gewesen. Um so überaschter waren wir als die Dunkelheit der Nacht plötzlich durch eine Zarte gestallt durchbrochen wurde.

Wie im Reflex sprang Johann auf die Hand bereit sein Schwert zu zücken, erschrocken fuhren wir anderen herum.

"Holla ,was ... ,wer bist du?!" Stotterte es aus Holger hervor. Das Anglitz durch Dunkelheit und Kapuze verborgen lichtete sich sogleich.

Eine junges hübsches Mädchen mit langen glattem Braunen Haar stand vor uns.

"Bitte edle Herren ... , ich ." Sie stockte, offensichtlich war Sie verängstigt.

"Ruhig, steckt eure Waffen weg Männer dieses Mädchen ist wohl kaum eine Gefahr." Sagte ich bestimmend und nickte vor allen anderen Johann zu der seine blanke Klinge bereits in Richtung des Mädchen hielt.

"Du solltest dich nicht so anschleichen Mädchen, schon gar nicht des Nachtens." Meinte Marcius der ebenfalls seine Klinge wegsteckte.

"Ja mein Herr verzeiht." Das Mädchen zitterte.

"Wer seid ihr und vor allem was tut ihr Mitten in der Nacht hier im Wald, seid ihr allein?" Fragte ich Sie. Erschrocken sah das Mädchen sich um.

"Das hoffe ich mein Herr ... Ihr ..." Offensichtlich war das arme Ding verwirrt.

"Beruhigt euch erst einmal, und setzt euch ans Feuer." Unterbrach ich Sie.

Gerade wollte sie sich setzten da keifte eine Weitere Stimme aus der Dunkelheit hervor. 

"Miranda, was treibst du dich herum!" Bei dem klang der stimme packte das Kind das blanke entsetzen.

Und Wie eine Furie tauchte die Alte das erste mal vor mir auf. Sogleich packte sie das Mädchen am Arm. 

"He da, was geht hier vor!" Bellte Holger die Alte an und wollte Sie packen um den griff der Alten zu lösen.

"Bitte Mutter ..." Flehte das Mädchen. "Still du ... du hast mir schon genug Ärger eingebracht!" Keifte die Alte und schob sich zwischen das Mädchen und Holger.

"Dies ist eure Mutter?" Fragte Holger ungläubig. 

" Ja, doch bitte glaubt ..."! Wieder schnitt die Alte ihr das Wort ab. 

"Still du ... undankbare!" Und sogleich fuhr die Alte fort. "Sie ist krank, ...   liegt im Fieberwahn schon seit Tagen!" Der blick der Alten fiel nun auf den Knauf in Holgers Schwerthänge, und sogleich viel ihre Stimme und art freundlicher aus.

"Mein Herr, versteht die Sorge einer Mutter um ihr Kind, ... " Immer wenn Ihre Tochter auch nur anstalten machte den Mund aufzumachen Schüttelte die Alte Sie an dem Arm den Sie zuvor gepackt hatte.

"Wie ich bereits sagte das arme Ding ist verwirrt und Krank, schon das zweite mal ist sie von zu Hause ausgebüchst."

"Nein, ihr dürft Ihr ..." Weiter kam das Mädchen nicht die Alte verpasste ihr solch eine gewaltige Ohrfeige das das Kind auf die Kniee sank. Und immer noch hielt der griff der Alten den Arm fest.

"Genug du freches kleines Ding!" Sogleich zerrte Sie das Mädchen mit sich, zurück in die Dunkelheit aus der Sie gekommen waren. 

"Vergebt einer armen Alten Frau meine hohen Herren ... Still jetzt!" Das Mädchen flehte. "Und der armen Seele des verwirrten kleinen Dinges ... für die Störung ... meine Herren!"

So verhalten die Rufe der Alten als sie sich entfernten. So wie auch das wimmern und flehen das jungen Mädchens.

 

Fortsetzung folgt ...

 


   
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