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Schloss Neusteußlingen
von Dr. Eugen Lehle (Eigenes Werk) [GFDL oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons
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Schloss Neusteußlingen im Alb-Donau-Kreis wurde 1897 nach alten Plänen auf private Initiative wieder errichtet. Das Schloss steht auf einem Sporn über dem Schmiechtal, gehörte ehemals zu Ennahofen in den Lutherischen Bergen, wurde aber zu Beginn der 1970er Jahre zusammen mit Talsteußlingen und Teuringshofen der Gemeinde Hütten zugeteilt und nach Schelklingen eingemeindet.

Die Geschichte von Schloss Neusteußlingen geht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Um das Jahr 1200 als Burg gebaut, ließ Herzog Ludwig von Württemberg 1581 die alte Steusslinger Burg abbrechen und 1582 an gleicher Stelle Schloss Neusteußlingen errichten. Das Schloss wurde 1812 zum Abbruch verkauft.

Schloss Neusteußlingen war unter den Freiherren von Freyberg-Steußlingen bis zum Tode des letzten Vertreters dieser Linie Hans Pankraz von Freyberg im Jahre 1581 Mittelpunkt der Herrschaft Neusteußlingen. Nach dem Einzug des erledigten Lehens bildete Württemberg aus der Herrschaft Neusteußlingen das Amt Steußlingen, mit dem neu erbauten Schloss Neusteußlingen als Verwaltungssitz. Zur Herrschaft Neusteußlingen und zum Amt Steußlingen gehörten folgende Orte: Schloss Neusteußlingen, Weilersteußlingen, Grötzingen, Ermelau, Ennahofen, Talsteußlingen, Teuringshofen und Sondernach. Im Amt Steußlingen wurde die Reformation eingeführt, weshalb diese Gegend als "Lutherische Berge" bezeichnet wurde.

Schloss Neusteußlingen ist im Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.


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