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Eintritt: 6,00 €
Veranstalter: Veranstaltungsorganisation Ronneburg
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an den ersten 3 Advent-Wochenenden auf der Ronneburg – mit täglichem Krippenspiel um 17 Uhr
1.+2. Dezember / 8.+9. Dezember / 15.+16. Dezember 2018 – jeweils von 11 – 20 Uhr
Der Weihnachtsmarkt auf der Ronneburg ist schon etwas Besonderes und ein Besuch auf der Burg zu dieser Zeit ein schönes Erlebnis. Die Burg ist voller Leben und bis in alle Winkel mit Ständen gefüllt.
Schon am Eingang duftet der heiße Met auf offenem Feuer. Der Geruch nach gebrannten Mandeln, Gebackenem und nach heißem Glühwein unterstreicht die weihnachtliche Stimmung. Im oberen Burghof erhebt sich feierlich der große, schön geschmückte Weihnachtsbaum.
Der Bonbonmacher und der hl. Nicolaus als Bischof mit seinem Engel begeistern die Kinder. Unter den Besuchern sieht man überall junge Männer in Rüstungen und junge Frauen in mittelalterlichen Gewändern, die zur Atmosphäre der Burg beitragen
Aber nicht nur dadurch unterscheidet sich dieser Markt von allen städtischen Weihnachtsmärkten der Umgebung. Neben vielen weihnachtlichen Dingen wie Krippenfiguren, Holzspielzeug, Weihnachtsschmuck aus Thüringen, dem Erzgebirge oder aus böhmischen Landen, die angeboten werden, trifft man viele Handwerker auf der Burg: Glasbläser, Keramiker, Korbflechter, Spinnerin, Gold- und Silberschmiede, Drechsler, Holzschnitzer, Ledermacher, Wollefärber und Kräuterfrau führen ihre Tätigkeiten vor und bieten ihre Waren feil. Messer- und Helmschmiede formen mit kräftigen Schlägen im Rauch der Esse glühendes Eisen auf dem Amboss. Händler mit historischen Warenangeboten erfreuen das Auge und verlocken zum Kauf von Weihnachtsgeschenken.
In den Rieneck‘schen Gemächern riecht es anregend nach Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Im Burghof und vor der Burg werden würzige Fladen, süße Waffel, knuspriger Flammkuchen aus dem Elsass, heiße Maronen, deftiges Knoblauchbrot und Wildspezialitäten aus dem Büdinger Wald feilgeboten.
Harfenspieler und Minnesänger erfreuen die Besucher mit alten Liedern. Zum Abend hin treten Feuerspucker und Gaukler auf und jeweils um 18 Uhr spielt der Turmbläser Weihnachtslieder vom Bergfried.
Jeweils um 17 Uhr wird die Weihnachtsgeschichte als lebendes Krippenspiel mit Maria, Joseph, dem Esel, dem Engel und den Hirten mit den Schafen, die das Kind im Stall anbeten, vor der Burg aufgeführt.
Wir nehmen für den Markt und die Programme keinen extra Eintritt.
Es kostet nur den normalen Burgeintritt.
Wer ist bei diesem Termin dabei | |
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Kommentare und Fotoalben | |||
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Details zum Veranstaltungsort |
Burg Ronneburg (Hessen)
von Sven Teschke (Eigenes Werk) [GFDL 1.2], via Wikimedia Commons
Die Burg Ronneburg, in der Gemarkung der Gemeinde Ronneburg-Altwiedermus im Main-Kinzig-Kreis in Hessen, ist durch ihre Lage auf einem steilen Basaltkegel weithin sichtbar und Namensgeber des Ronneburger Hügellandes. Erstmals wird die Höhenburg im Jahre 1231 erwähnt, als von einem Altar "in castro Roneburg" die Rede ist, aber die staufische Wehranlage dürfte wohl schon älter sein. Sie wurde möglicherweise schon durch Gerlach I. von Büdingen im ersten Viertel des 12. Jahrhunderts, spätestens aber in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts von Gerlach II. von Büdingen zur Sicherung der umliegenden Gerichtsbezirke und der vorbeiführenden Handelsstraßen erbaut. Der frühere Name Raneberg oder auch Roneberg leitet sich v... Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Burg Ronneburg (Hessen) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |