|
Kirchberg an der Jagst ist eine Stadt im Nordosten von Baden-Württemberg bei Schwäbisch Hall.
Kirchberg liegt an einer strategisch wichtigen Stelle, dem Jagstübergang, erst als Furt und dann als Brücke, auf halbem Weg zwischen den Reichsstädten Schwäbisch Hall und Rothenburg. Zur Sicherung entstand die Höhenburg Kirchberg und jenseits der Jagst die Burg Sulz, die im Bauernkrieg 1525 zerstört wurde. Im Jahr 1373 gab Kaiser Karl IV. in einer Urkunde dem Grafen Kraft IV. zu Hohenlohe die Erlaubnis, vor seiner Burg Kirchberg an der Jagst eine Stadt zu bauen und sie zu befestigen.
Am 1. März 1972 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Gaggstatt und Hornberg nach Kirchberg an der Jagst eingemeindet. Die heutige Stadt entstand am 1. Januar 1975 durch Vereinigung der Stadt Kirchberg an der Jagst mit der Gemeinde Lendsiedel.
Am 10. Mai 1983 stürzte im Ortsteil Hornberg ein US-Kampfflugzeug vom Typ F-16A der Hahn Air Base im Tiefflug ab und zerstörte dabei ein Feuerwehrhaus und den Keller eines zweistöckigen Wohnhauses. Der Pilot kam dabei ums Leben.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Innenstadt Kirchberg (an der Jagst) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Wer war schon einmal hier | |
|
|
Kommentare zu diesem Ort |
|
Bilder zu diesem Ort |
von Klaus Graf.Historiograf at de.wikipedia [CC-BY-2.0], vom Wikimedia Commons
von Klaus Graf.Historiograf at de.wikipedia [CC-BY-2.0], vom Wikimedia Commons
|