Schloss Voigtsberg
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Der Altteil der Burg wurde zwischen 1232 und 1249 von den Vögten von Straßberg und Eberhard de Voitesberk erbaut. Deren Herrschaft dauerte bis 1320 an. 1327 ging die Burg in den Besitz der Vögte von Plauen über, 1356 fiel die Burg an den Markgrafen von Meißen aus dem Hause Wettin.
1378 wurde das Ritterschloss zum Sitz des kurfürstlichen Amtes. Dieses Amt Voigtsberg hatte bis 1855 seinen Sitz auf der Burganlage, danach ging die regionale Verwaltung in die Amtshauptmannschaft Oelsnitz/Vogtl. über.
Der älteste Burgteil ist der Bergfried; ursprünglich 30 Meter hoch, ragt er heute nur noch mit 22 m in den Himmel. Der im Durchmesser 9,7 m breite Turm besitzt 3,3 m starke Mauern, ist zurzeit aber noch nicht wieder begehbar. In dem Gebäudeteil, der den Bergfried umgibt, befindet sich der Ritter- und Fürstensaal an den sich die gotische Georgskapelle anschließt.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schloss Voigtsberg
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