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Jagdschloss Josefslust
I, Zollernalb [GFDL, CC-BY-SA-3.0 oder CC-BY-2.5], via Wikimedia Commons
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Das Jagdschloss Josefslust (48° 3′ 20″ N, 9° 13′ 44″ O) („Jagdschlösschen“) im Wald „Faulbronn“ befindet sich 250 Meter westlich des Haupteingangs. Es wurde 1727 vom begeisterten Jäger Fürst Josef Friedrich erbaut.[8] An Stelle des alten Jagdschlösschens wurde im Jahre 1830 das Jagdschloss errichtet und diente als Fürstlich Hohenzollerische Revierförsterei. Ein Blechschild im Torbogen wies bis vor kurzem noch auf den Sitz hin.

Bis vor wenigen Jahren beherbergte das Jagdschloss Josefslust, in einem im Torbogen befindlichen Schaukasten, das ausgestopfte Tierpräparat des letzten auf hohenzollerischem Gebiet erlegten Wolfes. Er wurde am 18. Januar 1831 bei Gauselfingen erlegt, nachdem er im Juni 1830 in Pferche bei Kettenacker, Harthausen und Feldhausen eingebrochen war und drei Schafe gerissen hatte. Zwischenzeitlich wurde die in die Jahre gekommene Trophäe, von der Bevölkerung „Isegrim“[9] genannt, restauriert und in den „Hubertussaal“ auf Schloss Sigmaringen verbracht.

Im Jahre 1956, nach 20-jährigem Dasein im Oberjägerhaus, durften die Familie Fischer in das so genannte „Schlössle“ umziehen.

Nach der Sanierung und Umbau durch die „Hohenzollern Architekten“ (Ferdinand von Hohenzollern, Berlin) im Jahr 2006 erstrahlt das Jagdschloss Josefslust mit seinen schmiedeeisernen Fenstergittern wieder in neuem Glanz. Das Jagdschloss wird von Albrecht Johannes Prinz von Hohenzollern-Sigmaringen (* 3. August 1954 auf Schloss Umkirch), Sohn von Friedrich Wilhelm von Hohenzollern, dessen Frau Nathalie Viets-Rocabado (* 10. November 1970 in Hamburg) und Tochter Josephine Prinzessin von Hohenzollern-Sigmaringen (* 31. Oktober 2002) bewohnt und ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich.

In der Nähe des Jagdschlosses wurden in der Vergangenheit keramische Funde gemacht, die in die flavische Zeit datieren.[10]


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Jagdschloss Josefslust aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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