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Schloss Langenburg
von Matthias Süßen (Eigenes Werk) [GFDL, CC-BY-SA-3.0 oder CC-BY-2.5], via Wikimedia Commons
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Das Schloss Langenburg war die Residenz der Familie Hohenlohe-Langenburg, die es heute noch bewohnt. Es liegt in Langenburg im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg auf einer Bergzunge hoch über dem Jagsttal.

Um 1226 wird Langenburg als Langenberg - castrum et oppidum erstmals genannt. Ab 1235 wurde die Burg stattlich und stark umgebaut, die beiden mächtigen runden Türme stammen noch aus dieser Zeit. Im 15. Jahrhundert erfolgte der Umbau der Burg zu einer Festung für Feuergeschütz und zwischen 1610 und 1616 zur fürstlichen Residenz. Diese Umbauten stechen mit ihrem Renaissancestil noch heute besonders hervor, vor allem der Innenhof samt seinen Galerien, Giebeln und Treppentürmen. Als dritte entscheidende Bauperiode kam der Umbau von 1757 bis 1759 in nüchternes Barock, in die auch die Errichtung der beiden Brücken fällt, die über die beiden tiefen Gräben zum Haupteingang des Schlosses führen. Im 19./20. Jahrhundert blieb die äußere Erscheinung des Schlosses weitgehend unverändert, bis zu einem Großbrand im Januar 1963, bei dem Ost- und Nordflügel teilweise ausbrannten und anschließend wieder aufgebaut wurden.

In der Nacht vom 23. auf den 24. Januar 1963 löste ein schadhafter Kamin im Ostflügel einen Brand aus, kurz nach ein Uhr nachts wurde er von einer Hausgehilfin entdeckt. Gegen ein Uhr dreißig nahmen die ersten Feuerwehrmänner die Brandbekämpfung im Inneren des Ostflügels auf. Die Löscharbeiten wurden durch Temperaturen von -20 °C und starken Nebel stark behindert, so dass sich das Feuer schnell ausbreitete und verheerende Folgen hatte. Der Wiederaufbau des Schlosses wurde im darauffolgenden Frühjahr begonnen und im Sommer 1968 abgeschlossen.

 


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schloss Langenburg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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von Matthias Süßen (Eigenes Werk) [GFDL, CC-BY-SA-3.0 oder CC-BY-2.5], via Wikimedia Commons
von Klaus Graf (selbst fotografiert).Historiograf at de.wikipedia [CC-BY-2.0], vom Wikimedia Commons
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