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27.09.2014 - 28.09.2014
Burgmannentage Vechta
Eintritt: - frei -
Veranstalter: Fogelvrei
Sa. 27.09.2014 von 13.00 bis 20.00 Uhr und 
So. 28.09.2014 von 11.00 bis 18.00 Uhr.
Eine mittelalterliche Veranstaltung in der Zitadelle Vechta. 
Mit Ritterkämpfern, Mittelaltermarkt und vielen Mitmach-Angeboten.
Der Eintritt ist frei.
Anmeldebogen für die Teilnahme an Markt und Heerlager bitte downloaden.
 
 

Palisadensturm, Markt und Mitmachstände - die 16. Burgmannen-Tagen am 27./28. September 2014 in Vechta noch größer und attraktiver

Zum 16. Mal wird am Samstag, den 27.09 von 13.00 bis 20.00 und Sonntag, den 28.09. von 11.00 bis 18.00 am Museum im Zeughaus der Zeitsprung ins Mittelalter gewagt. Die gemeinsam von Museum und Gulfhaus organisierte Veranstaltung, die von der Stiftung der Oldenburgischen Landesbank gefördert wird,  wird im Zitadellenpark und auf einem angrenzenden Sportplatz aufgebaut. Ohne die helfenden Händen von über 100 ehrenamtlich Tätigen, z. B.  vom Museum, aus dem Gulfhaus, dem Gymnmasium Antonianum, den Schulzentren Süd und Nord, der gemeinnützigen Werkstatt der Stadt Vechta, von Studenten der Hochschule Vechta, u.v.a.m. wäre an die Durchführung dieses Großereignisses überhaupt nicht zu denken.

Der Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad des Vechtaer Mittelalterfestes ist in allen Bereichen in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Diese in Norddeutschland einzige nichtkommerzielle Mittelalterveranstaltung – der Eintritt ist frei - zieht nicht nur jedes Jahr über 16.000 Besucher an. Er ist vor allem unter den „Mittelalter-Menschen“, die das ganze Jahr von einem Markt zum anderen ziehen, wegen seiner Glaubwürdigkeit und Atmosphäre, wegen seiner vielen Darbietungen und Mitmachaktionen zum Spaßfaktor geworden. So werden über 40 Gruppen (insgesamt über 500 Akteure) aus dem gesamten Bundesgebiet das großen Heerlager der Burgmannen um den Turnierplatz aufbauen.

Zur Erinnerung: Der Name der Veranstaltung geht auf das sogenannte Burgmannen-Kollegium in Vechta zurück. Dieses Gremium, eigentlich als Schutzmannschaft für die Burg gedacht, bekam durch den Verkauf der Ravensberger Grafschaftsrechte an das Fürstbistum Münster im Jahre 1252 erweiterte Funktionen. Fortan vertrat es den Fürstbischof in seinen Geschäften in Vechta. Durch das eigene Kollegiumssiegel und das spezielle Burgmannenrecht durfte es über eigene Rechtsstreitigkeiten entscheiden und erarbeitete sich so eine große Selbständigkeit gegenüber dem Bischof in Münster. In Vechta sollen insgesamt 22 Burgmannenhöfe nachweisbar sein. In seiner Blütezeit im 15.Jahrhundert gehörten nicht nur ortsansässige Adelige zu dem Kollegium – durch sein besonderes Recht und den damit verbundenen Privilegien war diese Institution sogar für die Oldenburger und Hoyaer Grafen interessant. Bis zu 51 Burgmannen waren in dieser Zeit Mitglieder. Erst 1806 wurde das Kollegium im Rahmen der staatlichen Neuordnung endgültig aufgelöst.

Die Geschichte des Kollegiums lebt heute auf zwei verschiedenen Ebenen weiter – natürlich auf der der Burgmannen-Tage und ferner durch die Verleihung des Burggrafenordens, der alljährlich im Museum im Zeughaus durch den Vechtaer Carnevalsverein an eine verdiente Persönlichkeit des öffentlichen Lebens verliehen wird.

Wenn am Samstag, den 27.09. um 13.00 Uhr die Trompete des Herolds den Markt der Fogelvreien eröffnet, werden nicht nur wieder die Handwerker und die Marketenderuf dem Markt ihre Waren feilbieten, sondern auch die Schwertkämpfer ihre Waffen kreuzen, die Spielleute der Kreismusikschule Vechta den Minnegesang erklingen lassen.

Am Sonntag ab 12.00 Uhr zeigen die Bogenschützen der Heerlager ihre Schiesskünste in einem Bogenturnier.

Vorgesehen sind weiter ein Bogenturnier der Bogenschützen des Heerlagers, eine freie Schlacht der Burgmannen. Auch dieses Jahr ist das mittelalterliche Badehaus vor Ort, welches zum Wohlergehen der Gäste bereit steht.

Für die kleinen Gäste stehen ca. 20 Mitmachangebote bereit. Sie können Schwerter und Helme bauen, weben, sticken, schmieden, Kupfer treiben, Lederarbeiten anfertigen, Wappen oder Banner malen, und vieles mehr.

Kulinarisch sorgen Taverne, Fleischbräter und –spiess sowie die Museumscaféteria für das leibliche Wohl. 

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Burg Vechta

Bei einer archäologischen Ausgrabung in den Jahren 2005/2006 wurden die Überreste der Burg Vechta freigelegt. Zahlreiche Funde aus dem Mittelalter und der Frühneuzeit kamen dabei ans Tageslicht, u. a. eine Knochenflöte und eine Arkebuse. Die Burg Vechta gehörte zum Typus der Tieflandburg. Ihre Erscheinungsform war mittelalterlicher Prägung. Möglicherweise hat es sich außerdem um einen Gräftenhof des Zwei-Insel-Typus gehandelt, um eine Anlage, wie sie Westfalen in reicher Fülle hervorgebracht hat – als Beispiel seien Burg Hülshoff, Darfeld, Havixbeck, Drensteinfurt und Kemnade genannt. Ein Großteil der Funde kann man im Museum im Zeughaus besichtigen.

Das Zentrum für experimentelles Mittelalter[3] plant, ...

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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Burg Vechta aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.




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