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24.05.2014 - 25.05.2014
Heiden Spektakel
Eintritt: 1,00 €
Veranstalter: Stiftung Eben Ezer

Diese Jahr organisiert der Heiden-Spektakel
Freundeskreis mittelalterlichen Brauchtums, den Familien freundlichen Mittelaltermark für die Stiftung Eben Ezer. Geboten werden feine Speisen und Getränke,Naschwerk, Showkämpfe, Händler,Handwerker,Tänze,Orientalischer Bauchtanz der Gruppe Suhela,mittelalterlicher Gottesdienst,div. Heerlager sowie Shows und Überraschungen.Für die Musik sorgen Bands wie Tom Braker Syke, Die Highland Dragon Pipers,Henning der Barde uvm. Erstmalig in Ostwestfalen die Band ,,SKALDEN,,

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Kommentar von TunichtsKnut
schrieb am 06.07.2015 um 19:21 Uhr
Wieder einmal zog das Orga-Team des Heiden-Spektakel alle Register. Gemäß dem Motto: "Unseren Gästen nur vom Besten" überraschte es die Besucher des Heiden-Spektakel 2015 mit einem elitären Reigen regionaler und überregionaler Künstler.
Zuoberst möchte ich dabei natürlich die Künstler aus der eigenen Reihe des Vereins erwähnen:
Der Gaukler Lars, der wohl wusste wie er die Gäste in seinen Bann zieht, die Kinderaugen zum Leuchten und ihre Stimmen zum Kreischen brachte.
Und das Feuer-Spektakel das zu später Stund in dunkler Nacht mit ihrem Feuer-Werk die Besucher der Veranstaltung verzauberte.
Musikalisch kamen die Gäste ebenfalls voll auf ihre Kosten.
Henning der Barde gab sich die Ehre und spazierte, stets mit einem Liedlein auf den Lippen, auf dem Markt und erfreute das Publikum mit alten Weisen.
Etwas lauter hingegen ließ es die, als "mittelalternative" angekündigte, Formatio "Unvermeydbar" angehen. Sie rockten die Bühne mit ihren markttypischen Instrumenten wie Sackpfeifen und Trommeln.
Die Freunde von celtic folk music kamen bei den Auftritten von Tom Braker Syke auf ihre Kosten.
Das musikalische Highlight der Veranstaltung war aber, für viele Gäste und Darsteller, der Marktumzug und das anschließende Konzert mit den Highland-Dragon-Pipes aus Bielefeld.
Die Gäste, bei denen der musikalische Aspekt nur eine nette Nebenrolle spielt, kamen bei einem Rundgang über das großzügige Gelände von Alt Eben Ezer auf ihre Kosten. Dabei hatten sie die Möglichkeit dem Schmied bei der Arbeit zuzusehen oder in verschiedenen Lagern das Leben, wie es im Mittelalter gewesen sein könnte zu beobachten.
Für ein buntes Kinderprogramm wurde ebenfalls wieder gesorgt. So hatten die kleinen Recken und Maiden z. B. die Möglichkeit ihre Gewänder mit Ihrem Wappen zu verzieren oder einem Schäfer bei seiner täglichen Arbeit zu zusehen.
Fazit: Für den Wegezoll von nur 2 Talern und reichlich kostenlosen Parkplätzen in der Nähe, ein „Grosses Kino“ geboten bekommen. Ist auf alle Fälle einen Sonntagsausflug mit der Familie wert gewesen. Ich bin gespannt, was der Verein im nächsten Jahr auf die Beine stellt.



Kommentar von TunichtsKnut
schrieb am 28.05.2014 um 09:36 Uhr
Heidenspektakel

Ein kleiner Goldrandtaler des Wegezolls wurde erhoben.
Für einen Markt in dieser Größe…
…mit einem Schmied und einem Drechsler, die sich bei ihrer Arbeit von dem Publikum auf die Finger schauen ließen, und sie auch gerne unterbrachen, um Auskünfte zu geben oder nur ein paar lustige Anekdoten zum Besten zu geben.
…mit Kinderbelustigungen wie Armbrustschiessen oder Kinderschminken, unglaublich, wie viele leuchtende Kinderaugen hinter „gruseligen“ Piratenbärten oder Nixengesichtern erstrahlten.
…mit bunten Lagern befreundeter Gruppen, wie „Die Drei Raben“, die immer wieder das Volke zu begeistern wissen mit ihrer Waffenschau und dem Publikum auf ansehnliche Art zeigen, wie man die Waffen zur damaligen Zeit führen musste. Die römische „Legio III“ das Augusta Römerlager aus dem benachbarten Augustdorf, das wenn man dem Zenturio glauben darf, seinen Namen von dem großen Kaiser Augustus erhielt ;-). Die „Legio III“ war zu ihrer Zeit in Afrika stationiert, wo sie lange über das römische Reich hinaus die Stellung hielten. Die „Paviken-Sippe“, blutrünstige Wikinger, die wohl mit ihren Schwertern umzugehen wussten. Am Ende der großen Heerlagerrunde war der „Kulturhistorischen Verein Bad Essen“ angesiedelt, der mit seiner Tanzgruppe "Salientes fori" und mit den Feuerteufeln "Inflammera" das Volke wohl zu bespaßen wussten.
… mit Musikern, die sich in Szene ihren Namen gemacht haben, wie dem „Barden Henning“, einem über die Region bekannten Künstler, „Mymmpitz“, die mit ihren „Hümmelchen“, das da sind kleine Marktpfeifen das Volke auf angenehme Weise unterhielten,“ Sanna und Ulrich von Kortum“, „Tom-Braker-Syke“, den „Highland-Dragon-Pipes“ aus Bielefeld, der Formatio „Flügelsang“ aus dem benachbarten Detmold, und dem Topact „SKALDEN“, die es sich nicht nehmen ließen, auf ihrer „10 Jahre - Skalden – Jubiläumstour“ für das Lemgoer Publikum aufzuspielen!
Trotz der frühen Stund‘ war der Markt schon gut besucht. Wir machten uns gleich bei unserer Ankunft auf, dem Hauptmann des Heidenspektakels unsere Aufwartung zu machen. Ein vielbeschäftigter Recke an diesem Wochenende. Er hielt das Marktgericht, war immer und überall präsent und hatte für jeden seiner Gäste immer ein offenes Ohr und einen netten Spruch auf den Lippen.
Ein beeindruckendes buntes Händlertreiben ließ Kurzweyl aufkommen. Töpferware aus eigener Herstellung, mit Drachen verzierte Krüge und Teller. Irdender Zierrat und nadelgefilzte Mützen erfreuten die Gemüter beim Stöbern.
Laufen, Staub schlucken und feilschen macht durstig. Eine wohl an einem schattigen Plätzchen errichtete Taverne mit einem guten kühlen Kupferfarbenden im Anstich ließ die durstigen Mäuler wieder lächeln. Während gleich nebenan für das Weibs- und Kindsvolk eine süße Schmauserei hergerichtet wurde. Wer etwas deftiges bevorzugte, konnte seine kulinarischen Wünsche an der Bräterey erfüllt bekommen oder sich an einer Kartoffelsuppe laben.
Rundum gelungen, für jedermann etwas dabei. Ein gelungenes Marktwochenende, das die Streiter und Streiterinnen vom Heiden Spektakel ihrem Publikum so liebevoll in Szene gesetzt haben!
Mich dünkt, ich werde es weiterempfehlen! Vielen Dank für ein sehr schönes Wochenende!




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Details zum Veranstaltungsort
Alt-Ebenezer Lemgo
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