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07.09.2013 - 08.09.2013
Friesenring: Lager- und Austauschwochenende
Eintritt: - unbekannt -
Veranstalter: Friesenring GbR

Theorie und Praxis
Spannende Kombination von historischem Sport, Austausch und passender
Wissensvermittlung.
An diesem Wochenende wird mal wieder Wissensvermittlung auf sämtlichen Ebenen
groß geschrieben.
Im Vordergrund steht der Austausch.
Ergänzend zu den beiden höchst informativen Hauptvorträgen am Sonntag in der
Burg, organisiert der Friesenring weiterhin das ganze Wochenende über ein
interessantes +Vortrags und Seminarwochenende“ bei dem sich die Teilnehmer über
+Kampf- und Taktiksportarten“ von der Antike bis hin zur heutigen Zeit austauschen
können, so dass neben den unterschiedlichsten Schwertkampfworkshops passend
zum Vortragsprogramm bspw. Linientaktiken, Einzelkampfarten, sowie, passende
historische Strategiespiele und vieles mehr, durchlebt werden, um den eigenen
Horizont zu erweitern.
Alles in abgestimmter Form zu den spannenden Vortragsanteilen, so dass sich
Theorie Praxis optimal abwechseln und ergänzen
Für eine aktive Teilnahme am Wochenende ist eine Anmeldung erforderlich!
Somit können sich angemeldete Teilnehmer das ganze Wochenende über den
verschiedensten Seminaren widmen, um so etwas üben den eigenen Tellerrand
hinaus kennen zu lernen, sowie interessante Kontakte zu knüpfen.

Zu den vorgesehenen Praxis-Themen gehören bisher folgende Kurse:
- Schwertkampf mit Rundschild und Einhänder
- Schwertkampf mit anderen Schildformen und Einhänder
- Speerkampf (Kurz, - und oder lang, mit und ohne Schild)
- Linienkampf (Kommandos, Taktik, Vorgehensweisen)
- Saxkampf / Messerkampf / Dolchkampf
- Modern Arnis/Escrima
- Anderthalbhänder nach überlieferten Fechttechniken von Talhoffer
- Wenn möglich noch weitere Themen

Ergänzend zu den unter fachkundiger Anleitung erfolgenden Kursen, soll ein jedem Teilnehmer die Möglichkeit geboten werden, sich darüber hinaus durch die unterschiedlichsten Gespräche und Seminaranregungen auch durch beisteuern eigenen Wissens aktiv zu beteiligen um sich so auf lockerer Ebene austauschen zu können und einen fruchtbaren Wissensaustausch zu betreiben. Zu den verschiedensten Ansätzen, Seminaren und Trainingseinheiten, wird es jeweils kurze Einführungsvorträge geben, um eine solide Grundkenntnis zu den aktiv folgenden Tätigkeiten zu vermitteln, sowie über den bloßen Sport hinaus auch Grundkenntnisse und wissenswerte Infos zu der Ausübungstätigkeit zu schaffen. Weiterhin wird es zum Abend hin als Ausgleich zum schweißtreibenden Sport auch kurze Vorträge zu unterschiedlichen Taktikspielen, vom Brettspiel bis hin zum aktiven Unterhaltungsspiel geben, um je nach Lust und Laune auch den Abend in geselliger Runde auf den Spuren unserer Vorfahren zu wandeln und bei Ausübung der vor Ort gelernten Themen spaßig aufzunehmen und zu erlernen.

Um ein Beispiel zu nennen, wird es eine spannende Vorstellung des Brettspiels +Hnafatafl“ geben. Dies war ein Taktikspiel, welches überwiegend im normannischen Kulturkreis große Beliebtheit fand und gespielt wurde, dann jedoch ab dem 13. Jahrhundert so nach und nach durch das heute noch starkt verbreitete Taktikspiel +Schach“ verdrängt wurde. Wenn Sie auch wissen wollen +Warum“, dann wird ein Besuch mit Sicherheit Abhilfe schaffen. Auch planen wir bei dem Wunsch der Teilnehmer verschiednen experimentelle Ansätze durchzuführen, so dass bspw, unterschiedliche Rüstungsformen auf deren Schutzfunktion im Hinblick auf mögliche Angriffswaffen, wie Pfeilen, Bolzen, sowie Schlagwaffen untersucht uns ausprobiert werden kann. Die Teilnehmer können in Ihren mitgebrachten Zelten Lagern und sorgen für Ihre Verpflegung selbst.

Highlight-Vorträge:
Vorträge am Sonntag zum Tag des Denkmals und dem Vortragstag der
Burg:
13:00 Uhr: “Die Schlacht am Harzhorn“
Man nahm an, das nach der Varus-Schlacht keine größeren römischen Feldzüge mehr in Germanien stattfanden… bis jetzt. Aktuelle Ausgrabungsfunde zeugen von einer mehr als 200 Jahre später stattgefundenen Schlacht am Harzhorn.
Die Geschichte muss neu betrachtet werden und das tun wir:
Vortrag zu der Vorgehensweise bei Grabungen, sowie diesem Schlachtfeldfund.
Vorstellung dazu gehörender Rekonstruktionen und Fragerunde.

15:00 Uhr: +Theorie und Praxis historischer Taktiken“
Vorstellung des Verlaufs ausgewählter mittelalterlicher Schlachten hinsichtlich der Anwendung historischer Taktik-Schriften wie der Handschrift des Vlavius Vegetius, einem im Mittelalter beliebten taktischen Grundwerk, sowie weiteren Schriften.

Weitere Vorträge:
+Mögliches Fechtbuch des 13. Jahrhunderts“
Vorstellung eines nach historischen Vorbildern gezeichneten und geschriebenen Fechtbuch, wie es im 13. Jahrhundert hätte ausgesehen haben können. Bei diesem Buch handelt es sich um eine Anfertigung eines in der Schwertkampf- Szene lang erprobten Referenten, welcher hier sein hergestelltes Buch präsentiert, deren Zeichnungen angelehnt an historische Abbildungen von Hand gezeichnet, sowie ergänzend in alter Schrift und Sprache die dazu beschreibenden Bewegunsabläufe passend erklärt werden.

Eine interessante Arbeit die mit viel Liebe zum Detail entstanden ist und so manchen Blick auf die damalige zeit werfen lässt.

+Hnafatafl – ein spannendes in Vergessenheit geratenes Taktikbrettspiel“ In diesem spannenden Vortrag geht es um die Vorstellung des anhand einer Vielzahl variierenden Abbildungen sehr beliebten Brettspiels +Hnafatafl“, welches sich überwiegend im normannischen Kulturkreis große Beliebtheit erfreute und aus bestimmten Gründen an dem 13. Jahrhundert durch das noch heute beliebte Spiel +Schach“ verdrängt wurde.
Mittlerweile findet es eine erneute zunehmenden Beliebtheit.
Nach Vorstellung der geschichtlichen, sowie Spielregeltaktischen Hintergründe, stehen mehrere Bretter zur Verfügung um bspw. eine Interne kleine Meisterschaft zu spielen.

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Details zum Veranstaltungsort
Burg zu Hagen im Bremischen
von Hans-Jürgen Hübner (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons

Die Burg zu Hagen im Bremischen ist eine Burg in der Gemeinde Hagen im Bremischen im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven. Sie zählt zu den zahlreichen von Bremer Erzbischöfen errichteten Festungsbauten im Umkreis der Stadt Bremen. Bereits im 12. Jahrhundert erwähnt, wurde der heutige, zweigeschossige Backsteinbau im frühen 16. Jahrhundert errichtet. Aus dieser Zeit stammen die ältesten Malereien. Das Gebäude wurde 1985 bis 1988 restauriert und beherbergt heute ein Kulturzentrum.

Zwischen 900 und 1000 entstand die erste Kirche im Umkreis der Burg, die Bramstedter Kirche. Der Ort Dorfhagen wird erstmals 1110 in einer Urkunde erwähnt.[1]

Die Burg wurde vermutlich unter Erzbischof Hartwig II. (1184–1207) errichtet, um die auf...

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