Burg Neu-Montfort
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Die Burg Neu-Montfort (oder Neumontfort) ist eine mittelalterliche Burgruine bei Götzis in Vorarlberg.

 

Das Wahrzeichen von Götzis wurde auf dem nordöstlichen Ausläufer des Therenberges über dem Dorf zwischen 1311 und 1319 durch die Grafen von Montfort erbaut. 50 Jahre später verkauften sie ihre Herrschaft an die Habsburger, die damit im Jahre 1363 das erste Stück Vorarlbergs erwerben konnten.

Die Burg wurde während des Appenzellerkriegs (1405–1408) vom Bund ob dem See besetzt und als Stützpunkt verwendet. Damit gehört Neu-Montfort zu den wenigen Burgen, die von den Appenzellern nicht zerstört wurden.

Neu-Montfort ist eine einfach strukturierte Anlage. Die Burganlage bestand ursprünglich nur aus dem mächtigen, heute noch fünfstöckigen Wohnturm sowie dem im Westen angebauten, aber abgekommenen Palas.

Gegen Ende des 17. Jahrhunderts begann der Verfall, als 1693 der letzte hier wohnende Burgverwalter Ulrich Koch starb. Die Burgruine gehört heute der Gemeinde Götzis – die Ringmauer wurde 1970 sowie in den Jahren 1974/75 restauriert.


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